Pareto, Pomodoro und Prosecco

 

Mein Prinzip für 2020!

 

Es soll ein Jahr der Umsetzung werden! Im Rückblick betrachtet, habe ich so vieles angefangen, angedacht, geplant und in die Schublade gelegt. Warum eigentlich? 

 

Ich war mir nicht sicher. Ich hab auf jemanden gewartet, der mir bestätigt hat, dass ich genau das jetzt tun und umsetzen soll. Ich hab auf eine Ermutigung oder sogar eine Erlaubnis von außen gewartet.

Und warum das? 

Hmmm…. 

Wohl in meinem tiefsten Inneren lauert wohl immer noch der Glaube: „Das kann ich doch gar nicht. Ich bin Angestellte und brauche jemanden, der die Verantwortung übernimmt, ob das alles so richtig ist.“ Shit! 

Wie blöd. Ich dachte, ich hätte den Switch schon längst klar ☹… 

Also was tun? 

Glaubenssatz austauschen: „Ich habe als Angestellte schon immer ganz selbstverständlich Verantwortung übernommen und das tue ich ganz selbstverständlich auch in meinem eigenen Business.“ Ja klar, so ist es doch auch!

Punkt. Aus. So geht’s! 

Und nun? 

Umsetzung 😊! 

Ich habe mich oft verzettelt. Dies angefangen. Das angefangen und immer wieder verworfen und keinen Mumm oder Ausreden gehabt und gepflegt. 

Also zurück zum neuen Glaubenssatz: „Ich habe als Angestellte schon immer ganz selbstverständlich Verantwortung übernommen und das tue ich ganz selbstverständlich auch in meinem eigenen Business.“

Wie wäre es, wenn ich Verantwortung übernähme und mich nicht mehr verzetteln würde?

 

Da hilft Pareto! Ihr kennt es sicher, das Pareto-Prinzip, wonach schon 20 % dessen, was wir tun, zu 80 % der Ergebnisse führt. Also wie wäre es, wenn ich zukünftig ganz gezielt darauf achte, was ich tue und was ich damit erreichen will? Was sind die 20 %  der Tätigkeiten, die mich zu 80 % weiterbringen? Damit fällt nutzlose Internetrecherche, nutzloses Hinterfragen und Zweifeln und Neubeginnen weg. Ich frage mich ganz konkret, welche Aktion ich gerade, tue, welche Tätigkeit die 20 % sind, die mich in die Umsetzung bringt. Vielleicht ist das nicht immer im Vorfeld eindeutig. Jedoch wird es schon sehr viel bringen, das Bewusstsein auf dieses Thema zu richten. 

 

Und dann kommt noch Pomodoro dazu! Die Pomodoro-Technik dient dazu, Arbeit in kleine angenehme machbare Stückchen zu unterteilen. Hat mir schon oft geholfen, aber ich hab sie oft nicht auf dem Schirm. Ich nehme an, Ihr kennt das auch. Man stellt sich eine Uhr auf 25 Minuten und arbeitet in dieser Zeit gezielt an einem Thema. Ohne Ablenkung! Das hat mich schon oft in die Umsetzung gebracht. Mich führt es oft auch dazu, dass ich dann „heimlich“ noch verlängere und noch länger als 25 Minuten fokussiert an meinem Thema bleibe. Aber selbst, wenn es nur 25 Minuten sind, die ich durchhalte, ist ein guter Teil erledigt und ich bin in Aktion gekommen und die nächsten 25 Minuten können folgen. 

 

Und jetzt Prosecco! Erst mal finde ich, Pareto, Pomodoro und Prosecco klingt echt gut. Vielleicht trinke ich eigentlich lieber Kölsch oder Sekt, aber das sehe ich jetzt mal nicht so eng. Prosecco steht für Freude, Lebenslust und sprühende Energie! Und das ist mindestens genau so wichtig wie Effizienz und Dranbleiben. Vielleicht noch wichtiger? Vielleicht der Kern des Ganzen? Die Freude am Tun! Der Antrieb! 

 

Mein Innerstes ernst nehmen. Wo will ich eigentlich hin? Wo ist mein Weg? Was macht mir Freude und was soll durch mich in die Welt? Vielleicht steht Prosecco für mich für meine Intuition. 

 

Die hab ich nämlich bisher oft vernachlässigt. Oft auch vor lauter Ausbildungen und Suchen nach Antworten im Außen. Natürlich ist das alles auch wichtig. Doch mein eigener Kern, das, was ich will und was schon in mir steckt, was ich schon alles gelernt und erfahren habe, darf nun mal in meinem Tun nicht fehlen. Das war auch mein Learning aus 2019. Ich habe mich nicht auf das verlassen, was ich schon alles kann und weiß. Das wird in 2020 anders und ich freue mich darauf. 

 

Ich wünsche allen, die bis hierhin gelesen haben, ein gutes Jahr der Umsetzung und vielleicht ist es ja auch für Euch ein guter Plan: Umsetzung mit "Pareto, Pomodoro und Prosecco 😊" 

 

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