Ich wurde im Juni 1963 in einer niederrheinischen Kleinstadt geboren. Nach einer glücklichen Kindheit machte ich mich zum Studium auf in die nächstgelegene Großstadt. Motiviert durch meine Vorliebe für Fremdsprachen studierte ich Französisch und Spanisch und begann eine Tätigkeit als Übersetzerin in einem Kölner Versicherungskonzern. Das Übersetzen von Unfallberichten aus Frankreich und Spanien war zwar anfangs recht unterhaltsam, konnte mich aber auf Dauer nicht beglücken. Und so wechselte ich ins Vorstandssekretariat und unterstütze seitdem die obersten Führungsebenen in verschiedenen Unternehmen. Ich übersetzte keine Texte mehr. Aber Botschaften zwischen Menschen. Zwischen Chefs und Mitarbeitern, Unternehmen und Kunden, zwischen Männern und Frauen. Für viele Jahre war dies mein Biotop, in dem ich mich sehr wohl fühlte.
Vor zehn Jahren begann ich, mich mit Coaching zu beschäftigen. Nicht gezielt. Aus einem diffusen Gefühl heraus. Auf der Suche. Wonach, das wusste ich nicht so genau. Ich wollte glücklicher sein. Ich wollte mehr ich sein. "Mein Ding machen" wie man so schön sagt. Aber wer war ich denn überhaupt? Was war "mein Ding" und wie konnte es eigentlich sein, dass ich das gar nicht wusste? Ich las viele Ratgeber. Bücher über Flow, Glückspsychologie, Verhaltenstherapie und vieles mehr. Anfangs dachte ich, diese Phase würde vorbeigehen, sobald ich eine Antwort gefunden hätte. . . Heute weiß ich: Das war schon die Antwort. Ich hatte sie lange Zeit nicht gesehen. Ich liebe es einfach, mich damit zu beschäftigen, wie Menschen aus eigener Kraft glücklicher werden können. Wie sie herausfinden, was sie antreibt und ihr Leben in die Hand nehmen können. Menschen, die das Gespür haben, dass mehr in ihnen steckt, dabei zu unterstützen, es auch zu nutzen. Das ist "mein Ding". Meine Antwort auf die Frage: Womit könnten Sie sich stundenlang beschäftigen? Und so unterstütze ich heute Menschen dabei, herauszufinden, wofür ihr Herz wirklich schlägt und wie sie dies in ihr Leben einbeziehen können.
Meine Heimat ist der "untere linke Niederrhein". Ich liebe diese Formulierung. Ich weiß nicht so genau warum. Vielleicht weil sie das Fleckchen Erde, an dem ich aufgewachsen bin und das mir als Kind so beliebig erschien, so penibel genau beschreibt und ihr auch so viel Bedeutung gibt: Der Niederrhein, der untere, und zwar der linke. So. Erst heute spüre ich, wie ich es genieße, wenn der Zug von Köln über Krefeld nach Kempen, über Nieukerk, Aldekerk, Geldern, Kevelaer, Weeze nach Goch fährt und die Landschaft immer "niederrheinischer" wird. Und ich werde jedesmal irgendetwas zwischen Kind, Touristin, Heimkehrerin. Und jedesmal ist es ein bisschen anders.
Und ich singe. In der Küche, in der Kirche. In der Wanne und mit Wonne. Im Chor und allein. Und vor allem mit meinem A-Cappella-Quartett "Die Sisters".
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